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Schulz, Annett
Doping als strafbare Gesundheitsgefährdung
ein Vergleich zwischen Deutschland, Österreich und Australien
Kovac, J.
978-3-8300-8908-7
1. Aufl. 2016 / 335 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Sportrecht in Forschung und Praxis. Band: 19

Doping bildet ein Dauerthema in den Medien. Die vermeintlich sauberen Sportler von damals entpuppen sich im Nachhinein als Betrüger. In den letzten Jahren sind auch die Machenschaften der Hintermänner ans Licht gekommen. Genannt seien nur die Sportmediziner des Universitätsklinikums Freiburg oder der spanische Dopingarzt Fuentes.

Jeder Dopingskandal zieht die öffentliche Diskussion der Einführung eines Anti-Dopinggesetzes nach sich. In dem Werk wird untersucht, wie sich der Anti-Dopingkampf entwickelt hat. Es wird aufgezeigt auf wen und was sich ein Dopingverbot bzw. ein mögliches Anti-Dopinggesetz beziehen soll.

Die Autorin untersucht die Rechtslage in Deutschland und geht dabei auf die Straftatbestände des Strafgesetzbuches und des Arzneimittelgesetzes ein. Weiterhin wird die Diskussion der Einführung eines Anti-Doping­gesetzes dargestellt. Dabei werden auch die zahlreichen Gesetzesvorschläge kritisch gewürdigt, insbesondere der Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz, des Bundesministeriums des Innern und des Bundesministeriums für Gesundheit vom November 2014, der Grundlage für das im November 2015 verabschiedete Anti-Dopinggesetz ist.

Weiterhin untersucht das Werk die Rechtslage in Österreich, vor allem die Vorschriften des Anti-Dopingbundesgesetzes und des österreichischen Strafgesetzbuches. Schließlich wird auch das australische Strafrecht im Hinblick auf Doping untersucht.